möchte gerne Aluminium-Kleinteile für den Modellbau eloxieren und anschließend färben
weil diese farbeloxierten Teile ja soooo gut aussehen. Möchte mir auch nach erfolgreichem eloxieren diverse Farben von diesem Schop zulegen
Ich habe versucht Probestücke zu eloxieren und eben zu färben jedoch ohne den geringsten Erfolg.
Möchte kurz schildern wie ich vorgegangen bin:
Ich benutze eine Stromquelle die konstante 12 Volt Spannung liefert und bis 5 Amper stufenlos regulierbar ist.
Habe ein kleines Probestück Aluminiumplatte mit ca. 15 cm2 Oberfläche geschliffen (600ter Körnung),3 Minuten in heißer Sodalösung entfettet
und anschließend mit dem Kupferdraht des Pluspol der Stromquelle verbunden und in ein Glasgefäß
gehängt in dem sich18% ige Schwefelsäure befindet. Da es sich um ein Probestück handelt habe ich den Kupferdraht
direkt an das Alu geklemmt und nur zur Hälfte in das Säurebaad gehängt sodass der Kupferdraht die Säure nicht berührt. An den Minuspol ein Stück Blei und ebenfalls in das Säurebad ca. 7 cm Abstand zwischen beiden Metallen. Stromquelle eineschaltet und auf ca. 1 Amper geregelt
Oberfläche des zu eloxierenden Teiles beträgt ca. 15 cm2 . Also habe ich das Teil 15 Minuten hängen lassen. So und jetzt
habe ich festgestellt dass das Teil nicht wie alle beschreiben durch die Eloxalschicht grösser geworden ist sondern im Volumen
ziemlich geschwunden. Ja um fast 0,5 mm dünner geworden.
Da ich annehme das keine Eloxalschicht an diesem Teil vorhanden war hat selbstverständlich auch keine Farbe am Teil gehaftet.
An was kann das liegen??
Wer kann mir mit Ratschlägen helfen. Die Anleitungen im Internet sind im Prinzip ja alle gleich und auch leicht Verständlich
sodass man sagen möchte, da kann eigentlich nichts schief gehen.
Was mache ich falsch
22. September 2005 03:14
Selbiges tritt bei mir auch auf, Aluminium bildet gräulich porige Schicht. Die Farbe wird nicht richtig aufgenommen und nach dem Spülen vor dem Sealen blutet die Farbe völlig aus. Desweiteren fällt meine Spannung auf ca. 4 Volt beim einbringen des zu eloxierenden Teiles (Aufhängung besteht ebenfalls aus Alu) in das Säurebad (15%ig Schwefelsäure), Strom bleibt bei den eingestellten 1 A. Säurebad wurde auch auf 17-20 Grad konstant gekühlt. Endresultat ist, das das Werkstück schrumpft. Getestet mit AlMg3, AlMg 4,5Mn und AlMgSi 0,5 (alles Rohmaterial). Woran kann das liegen ?
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