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Anfänger hat nen paar fragen!
20. Februar 2007 18:48
Hallo!
Zu 1:
Nein, es muss natürlich kein echtes Labornetzteil sein. Die üblichen 'Labor'-Netzteile bieten sich halt wegen der einstellbaren Spannung und Strom an. Im Prinzip tut es jedes stromgeregelte Netzteil, dessen Strom man einstellen kann. Batterieladegeräte haben meist den Nachteil, dass der Strom nicht eingestellt werden kann und die Endspannung bei nur 15V liegt. Je nach Legierung ist die bis dahin entstehende Schicht eventuell zu dünn.
('Labornetzteile' heissen die Dinger, weil es sich teuer und wichtig anhört - aber ein *echtes* Labornetzteil bekommt man etwa ab dem zehnfachen Preis. Da spielen dann Dauerlastfestigkeit, Ausregelverhalten und Restwelligkeit eine Rolle - das kostet natürlich *richtig* Geld. Aber für den Heimbereich reichen die üblichen Netzteile natürlich - zum Eloxieren allemal!)
Zu 2:
Je nachdem, wie der Gegenstand aufgebaut ist, kann das durchaus komplizierter werden. Wenn mit CAD gearbeitet wird, sollte das Programm die Oberfläche selbstständig errechnen können. Bei Drehkörpern kann man die Oberfläche recht flott durch das Schnittbild und etwas Integralrechnung bestimmen. Ansonsten kann man das Teil gedanklich auch in bekannte Körper (Kegel, Kugelhälften, Zylinder) zerlegen und deren Hüllen aufsummieren.
Mit freundlichen Grüßen,
Christoph Drube
Electronic Thingks
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