Beiträge: 4
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Aräometer
08. Juli 2007 18:31
Hallo.
Denk ich mir das richtig, wenn ich auf mein Aräometer schaue und sage das ein Skalenwert von 1.200 auch 20% Schwefelsäure entspricht ?
Oder muss man das irgendwie umrechnen?
Ich hab mal eine Tabelle gesehen mit solchen Werten, finde sie aber nicht mehr.
Un noch etwas. Wie man hier sehen kann ([www.electronic-thingks.de]), ist die Anode aus Alu. ich dachte immer Alu leitet kein Strom ?
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Beiträge: 5
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Aräometer
10. September 2007 21:20
Hallöchen,
ich hab mir das mal umgerechnet. Die optimale Dichte hast Du zwischen ca. 1,125 und 1,167 g/cm³. Das entspricht dann einer Konzentration von 15-20% Säuregehalt.
Alu leitet sehr wohl Strom. Nur nicht ganz so gut wie Kupfer.
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Beiträge: 13
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Aräometer
11. September 2007 00:50
Hallo Andreas!
Kannst Du mal die Formel beschreiben, wie Du das umgerechnet hat???
Danke
Simon Klopp
KWK
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Beiträge: 5
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Aräometer
11. September 2007 05:40
Laut Wikipedia hat Schwefelsäure eine Dichte von 1,8356g/cm³. Wasser hat ne Dichte von genau 1g/cm³. Jetzt kannst Du Dir ganz leicht die Dichte eines Gemisches ausrechnen.
Der Andy
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Administrator
Beiträge: 853
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Aräometer
11. September 2007 17:33
Wobei man bei der Umrechnung Dichte <-> Gewichtsprozent vorsichtig sein muss.
Es ist nämlich *nicht* so, dass, wenn man 1 Liter Schwefelsäure und 1 Liter dest. Wasser mischt, man exakt 2 Liter erhält (Stichworte: Volumenexpansion/-kontraktion). Insbesondere bei hohen Säurekonzentrationen gibt es da größere Abweichungen.
Aber für das Anodisieren reicht es vollkommen, wenn man einfach den linearen Zusammenhang von Andreas verwendet - insbesondere, wenn man von Batteriesäure (38%) ausgeht.
Dies nur als Hiweis für den Fall, dass jemand Abweichungen festellen sollte.
Mit freundlichen Grüßen,
Christoph Drube
Electronic Thingks
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