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Spül/Abwasseraufbereitung

Spül/Abwasseraufbereitung
29. Januar 2019 22:42
Hallo liebe Forumsmitglieder,

Erstmal ein freundliches "Hallo" an alle.
Ich bin neu hier im Forum und habe auch gleich eine Frage zu der ich keine Antwort gefunden habe.


Es geht mir um die Wasseraufbereitung vom Spülwasser.


Ich habe Jahrelang ohne Probleme in kleinem Maßstab eloxiert (20l) Becken und bin bisher immer nach Herrn Drubes Anleitung zur Chemikalienentsorgung verfahren.
Nun habe ich jedoch die Anlage vergrößert ((Insgesamt 8 Stk Becken a 250L Inhalt. Becken aus PP als Doppel/ bzw sogar 3fach Wanne (Säure/laugenbecken) ausgeführt)) und möchte A. Keine Probleme mit irgendwelchen Behörden bekommen und B so wenig "Frischwasser" wie möglich verbrauchen. Die Anlage soll gewerblich genutzt werden. (Keine Mitarbeiter vorhanden)

Was für "bezahlbare" Möglichkeiten gibt es das Spülwasser wieder der Anlage hinzuzuführen? Ich möchte gerne im Kreislauf arbeiten und nur verdunstes Wasser wieder per Osmoseanlage auffüllen da diese vorhanden ist. Also so "Grün" wie möglich Arbeiten. Es werden nur Produkte von Herrn Drube verwendet.

Die Anlage soll nicht an das öffentliche Abwassernetz angeschlossen werden um behördliche Genehmigungen zu vermeiden. (Genehmigungsfrei, wenn A. kleiner als 30m² und kein Indirektes einleiten in das öffentliche Abwassernetz stattfindet.....so habe ich es zumindestens verstanden. Es wird einem ja schlecht wenn man sich da mal reinliest...

Ist meine Annahme richtig wenn ich davon ausgehe... Zb einen 2Stufigen Ionentauscher (Kati/Ani) jeweils 100L Harz mit angeschlossen Filtern (1µ) und Aktivkohle angeschlossen im Kreislauf an das Spülbecken durch den das Prozesswasser dauerhaft gepumpt wird, ich so immer wieder sauberes VE Wasser in meinem Spülbecken erhalte richtig?
Oder geht dies nicht? Und weiterhin nimmt dieser alle Fremdstoffe/Schwermetalle etc auf. Wie lange wird dort die Haltbarkeit des Harzes sein, ist dieses sehr schnell verbraucht oder wird es länger halten, (Erstbefüllung erfolgt ja per Osmosewasser). Die Kapazität der Harze wird immer mit der Wasserhärte angegeben aber ich Lese nie etwas von dem PH Wert beeinflusst dieser die Kapazität der Harze auch oder kommt es darauf nicht an.

Ist die Regeneration überhaupt möglich oder ist das verbrauchte Harz dann "Sondermüll"

Was wäre eine gute andere Alternative sollte dies nicht möglich sein.

Ihr seht ich habe eine Menge Fragen die mir momentan durch den Kopf schwirren, es wäre schön wenn jemand hierzu Antworten könnte, ich bin sicher das es auch den ein oder anderen Interessieren wird.

Vielen Dank
Der Panscher



7-mal bearbeitet. Zuletzt am 29. Januar 2019 23:22.
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